Seelische Gesundheit von zwei Seiten betrachtet: Familie und Beruf
A) Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder
Wenn Vater und / oder Mutter psychisch krank sind, bedeutet das für die Kinder ein erhöhtes Risiko, selbst eine Belastungsstörung im Leben zu entwickeln. Dies ist auch eine Herausforderung für Fachleute in der Jugendhilfe und im Gesundheitswesen.
Systemübergreifendes Verstehen und Kooperieren gelten daher als Erfolgsfaktoren.
Seit 2005 gestalte ich bundesweit Aktivitäten auf kommunaler und überregionaler Ebene mit. Dies schenkt Ihnen die Sicherheit meines weiten Blickes auf die jeweils besonderen Bedingungen bei Ihnen vor Ort.
Eine kleine Auswahl meines Tuns:
- Expertin in einer Arbeitsgruppe im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit hier ein Artikel: „Leuchtturmprojekte“ (2019) (Kapitel 6, S. 38).
- Fundierte Praxiserfahrung durch die von mir seit 2001 aufgebaute und bis heute geleitete Abteilung „Netz I Werk“, in einer gemeinnützigen Stiftung in Köln. Hier ein YouTube Film, März 2019, im Auftrag des BMG (Bundesministeriums für Gesundheit).
- Fachartikel: „Psychosoziale Umschau“, Januar 2018
- Workshop für die Stadt Weimar, die mich engagierte: Veranstaltungen 2018, Kulturstadt Weimar
- Veranstaltungen bspw. in Schleswig Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, NRW gehören zu meinem Tätigkeitsradius.
- Öffentliche bundesweite Online-und Präsenzveranstaltungen. Sie sind herzlich willkommen!
- ExpertInneninterview anlässlich der bundesweiten „Woche der seelischen Gesundheit“ im Oktober 2021: „Genug ist nicht genug“
- Netzwerkkonferenz 11.22 im Westerwald: Vortrag für die Kreisverwaltung Westerwaldkreis / Rheinland Pfalz
Themenauswahl für Ihre Veranstaltung
- Grundlegendes Fachwissen: „State of the Art“
- Auswirkungen für Kinder und Voraussetzungen für gesundes Aufwachsen.
- Erprobte Instrumente für den professionellen Umgang mit den Familien.
- Kooperation und Vernetzung wollen gelernt sein.
- Zusammenarbeit zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe ist ein Erfolgsfaktor.
- Reflektion: Eigene Haltungen und Gefühle bestimmen fachliches Tun.
- Ihr Anliegen, supervisorisch betrachtet.
- Was benötigen Sie noch an Unterstützung?
Mein persönlichen Buchtips, jeweils als Mitautorin:
- „Starke Kinder brauchen starke Eltern“- Ein Ratgeber (2018).
- „Wahnsinnig nah“, Ein Buch für Familien und Freunde psychisch erkrankter Menschen (2021)
Hier ein Veranstaltungsbeispiel: Im Juli 2022 war ich als Referentin und Moderatorin eingeladen, den „Westerwalder Dialog“ in Westerburg / Rhld.Pfalz mit zu gestalten.
Aktuell öffentliche Seminare, zu denen Sie herzlich eingeladen sind finden Sie auf meinem Blog unter „Termine“.
Mein Angebot für Sie als Infokarte zum herunterladen und weiterleiten: Angebot kompakt
B) Betriebliches Gesundheitsmanagement
Psychische Belastungen haben natürlich auch durch die Coronakrise deutlich zugenommen.
Nicht nur im Privatleben, auch im Berufsalltag wirken sich diese auf das Miteinander, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden ungünstig aus. Psychische Krankheiten gelten inzwischen als einer der häufigsten Anlässe für Krankschreibungen und damit Personalengpässen in der Arbeitswelt. Depressionen, Burnout und weitere Diagnosen belasten auch den Arbeitgeber. Verständliche Unzufriedenheit im Team über Mehrarbeit durch längere Ausfallzeiten der Erkrankten belastet zusätzlich.
Seit 2007 unterstütze und berate ich Führungskräfte im professionellen, anteilnehmenden und doch klaren Umgang mit den psychischen Belastungen ihrer Mitarbeitenden. Ebenso Personen, die sich selbst in ihrem Arbeitskontext psychisch überfordert fühlen.
Themenauswahl für Ihre Veranstaltung
- Psychische Erkrankungen: Grundlegendes Wissen gibt Sicherheit.
- Belastung versus Krankheit: Wann ist eine Belastung zur Erkrankung geworden?
- Arbeitsrecht: Arbeitgeberrechte und -pflichten im Kontext psychischer Belastungen
- Burnout: Modeerscheinung oder reale Erkrankung?
- Individuum versus Unternehmensziel: Führung im Spannungsfeld von individueller zu übergeordneter Verantwortung.
- Das Mitarbeitergespräch im Kontext psychischer Belastung.
- Tipps: Konkrete Instrumente und Empfehlungen zur Stärkung psychischer Gesundheit Ihrer Mitarbeiter.
- Netzwerk: Externe Unterstützung identifizieren.
- Was benötigen Sie noch konkret?
Einige Artikel aus der Zeitschrift „Personalführung“ die ich für Sie zum Thema rezensiert habe und die wichtige Hinweise für Arbeitgeber und Führungskräfte geben. Sie sind auf der empfehlenswerten Internetplattform MWonline, für die ich seit 2008 insbesondere Managementliteratur und über 6 Jahre diese Zeitschrift rezensierte, veröffentlicht:
- Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement
- Psychische Belastungen am Arbeitsplatz reduzieren
- Psychische Erkrankungen erkennen und begleiten
Vertiefende Hinweise:
- Internetauftritt Stadt Köln: WIKI für Kinder: Im Auftrag des Jugendamtes Köln darf ich den Teilbereich „Psychische Erkrankungen – Kinder aus psychisch belasteten Familien“ pflegen. Hier finden Sie Ansprechpartner und Aktivitäten rund um psychisch kranke Eltern und ihre Kinder. Der Zugang zur Seite erfolgt über eine unkomplizierte Anmeldung per Mail.
- Bundesweite Psychiatrieinformationen: Psychiatrienetz: Dieses Portal bietet umfassende Informationen zu Erkrankungen, gesetzlichen Grundlagen, Institutionen, Angeboten u.v.m. in ganz Deutschland. Es vereint folgende Organisationen unter seinem Dach : Dachverband Gemeindepsychiatrie, Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Bundesverband der Angehörigen von psychisch erkrankten Menschen, Psychiatrieverlag.