Seelische Gesundheit von zwei Seiten betrachtet: Familie und Beruf
A) Seelische Familiengesundheit
Psychische Erkrankung in Familien ist für Betroffene und Angehörige eine große Herausforderung. Dies ist auch eine besondere Aufgabenstellung für Fachleute in der Jugendhilfe und im Gesundheitswesen.
Systemübergreifendes Verstehen und Kooperieren gelten daher als Erfolgsfaktoren.
Seit 2005 gestalte ich bundesweit Aktivitäten auf kommunaler und überregionaler Ebene mit. Dies schenkt Ihnen die Sicherheit meines weiten Blickes auf die jeweils besonderen Bedingungen bei Ihnen vor Ort.
Eine kleine Auswahl meines Tuns:
- Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit: „Leuchtturmprojekte“ (Kapitel 6, S. 38).
- Fundierte Praxiserfahrung durch die von mir seit 2001 aufgebaute und bis heute geleitete Abteilung „Netz I Werk“, in einer gemeinnützigen Stiftung in Köln. Hier ein YouTube Film im Auftrag des BMG (Bundesministeriums für Gesundheit).
- Fachartikel: „Psychosoziale Umschau“
- Workshop für die Stadt Weimar, die mich engagierte: Veranstaltungen Kulturstadt Weimar
- Veranstaltungen in Präsenz und Online von Schleswig Holstein, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, NRW, Hessen bis Rheinland-Pfalz und Süddeutschland gehören zu meinem Tätigkeitsradius.
- ExpertInneninterview anlässlich der bundesweiten „Woche der seelischen Gesundheit“ im Oktober 2021: „Genug ist nicht genug“
- Netzwerkkonferenz 11.22 im Westerwald: Vortrag für die Kreisverwaltung Westerwaldkreis / Rheinland Pfalz
- Im Vorstandsteam des Dachverbandes Gemeindepsychiatrie: Seit dem 1.5.2024 darf ich das Thema „Seelische Familiengesundheit“ im Dachverband Gemeindepsychiatrie verstärkt vorantreiben.
Themenauswahl für Ihre Veranstaltung
- Grundlegendes Fachwissen: „State of the Art“
- Auswirkungen psychischer Erkrankung auf die Beziehungsgestaltung und
- Voraussetzungen für gesundes Aufwachsen.
- Erprobte Instrumente für den professionellen Umgang mit den Familien.
- Kooperation und Vernetzung wollen gelernt sein: Strukturelle Zusammenarbeit zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe ist ein Erfolgsfaktor.
- Reflektion: Eigene Haltungen und Gefühle bestimmen fachliches Tun.
- Ihr Anliegen, supervisorisch betrachtet.
- Wobei benötigen Sie noch an Unterstützung?
Meine persönlichen Buchtips, jeweils als Mitautorin:
- „Starke Kinder brauchen starke Eltern“- Ein Ratgeber.
- „Wahnsinnig nah“, Ein Buch für Familien und Freunde psychisch erkrankter Menschen (2021)
Hier ein Veranstaltungsbeispiel: Im Juli 2022 war ich Referentin und Moderatorin, um den „Westerwalder Dialog“ in Westerburg / Rhld.Pfalz mit zu gestalten.
Aktuell öffentliche Seminare, zu denen Sie herzlich eingeladen sind finden Sie auf meinem Blog unter „Termine“.
Mein Angebot für Sie als Infokarte zum herunterladen und weiterleiten: Angebot kompakt
B) Betriebliches Gesundheitsmanagement
Psychische Belastungen haben natürlich auch durch die Coronakrise deutlich zugenommen.
Nicht nur im Privatleben, auch im Berufsalltag wirken sich diese auf das Miteinander, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden ungünstig aus. Psychische Krankheiten gelten inzwischen als einer der häufigsten Anlässe für Krankschreibungen und damit Personalengpässen in der Arbeitswelt. Depressionen, Burnout und weitere Diagnosen belasten auch den Arbeitgeber. Verständliche Unzufriedenheit im Team über Mehrarbeit durch längere Ausfallzeiten der Erkrankten belastet zusätzlich.
Seit 2004 unterstütze und berate ich Führungskräfte im professionellen, anteilnehmenden und klaren Umgang mit den psychischen Belastungen ihrer Mitarbeitenden. Ebenso Menschen, die sich selbst in ihrem Arbeitskontext psychisch überfordert fühlen.
Ein Interview des Deutschlandfunks mit mir: „Psychische Belastungen am Arbeitsplatz vermeiden“
Themenauswahl für Ihre Veranstaltung
- Psychische Erkrankungen: Grundlegendes Wissen gibt Sicherheit.
- Belastung versus Krankheit: Wann ist eine Belastung zur Erkrankung geworden?
- Arbeitsrecht: Arbeitgeberrechte und -pflichten im Kontext psychischer Belastungen
- Burnout: Modeerscheinung oder reale Erkrankung?
- Individuum versus Unternehmensziel: Führung im Spannungsfeld von individueller zu übergeordneter Verantwortung.
- Das Mitarbeitergespräch im Kontext psychischer Belastung.
- Tipps: Konkrete Instrumente und Empfehlungen zur Stärkung psychischer Gesundheit Ihrer Mitarbeiter.
- Netzwerk: Externe Unterstützung identifizieren.
- Was benötigen Sie noch konkret?
Einige Artikel aus der Zeitschrift „Personalführung“ die ich für Sie zum Thema rezensiert habe und die wichtige Hinweise für Arbeitgeber und Führungskräfte geben. Sie sind auf der empfehlenswerten Internetplattform MWonline, für die ich seit 2008 insbesondere Managementliteratur und über 6 Jahre diese Zeitschrift rezensierte, veröffentlicht:
- Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement
- Psychische Belastungen am Arbeitsplatz reduzieren
- Psychische Erkrankungen erkennen und begleiten
Vertiefende Hinweise:
- Internetauftritt Stadt Köln: WIKI Im Auftrag des Jugendamtes Köln darf ich den Teilbereich „Psychische Erkrankungen – Kinder aus psychisch belasteten Familien“ pflegen. Hier finden Sie Ansprechpartner und Aktivitäten rund um psychisch kranke Eltern und ihre Kinder. Der Zugang zur Seite erfolgt über eine unkomplizierte Anmeldung per Mail.
- Bundesweite Psychiatrieinformationen: Psychiatrienetz: Dieses Portal bietet umfassende Informationen zu Erkrankungen, gesetzlichen Grundlagen, Institutionen, Angeboten u.v.m. in ganz Deutschland. Es vereint folgende Organisationen unter seinem Dach : Dachverband Gemeindepsychiatrie, Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Bundesverband der Angehörigen von psychisch erkrankten Menschen, Psychiatrieverlag.